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Querschnitt durch einen G-Lader
Tipps & Tricks

1. Unter den Dichtleisten der Gehäusehälften sind dünne Federleisten. Diese Federleisten fehlen beim Verdränger.

2. Sollte der Motor bei Vollgas weiß oder hellgrau aus dem Auspuff qualmen, so kann das eine Undichtigkeit der Wellendichtringe im G-Lader zur Folge haben. Es kann leicht passieren, daß beim Einbau des G-Laders die Ölrücklaufleitung etwas einknickt. Dadurch wird meistens ein Wellendichtring durch den dann entstehenden hohen Öldruck aus dem G-Laderlager herausgedrückt. Durch falsch montierte, Zeichnung eines G-Laders kaputte oder falsche Wellendichtringe kann natürlich auch Öl entweichen!
In diesem Fall darf mit dem G-Lader nicht mehr weitergefahren werden. Der Grund liegt darin, daß, wenn zuviel Öl in den Kammern des G-Laders gelangt, dieses Öl den G-Lader beschädigen kann. Dies deshalb, da sich Öl nicht so leicht verdichten läßt wie Luft!

3. Einige G-Lader-Betriebe bieten ein sogenanntes Beschichten des G-Laders an und dadurch eine Leistungssteigerung. Bei diesem Vorgang wird eine Teflonpaste hauch dünn auf die Verdrängerwände aufgetragen. Das Ganze hat nur den Hacken, daß die Sache nur für ca. 15tkm hält. Durch diese Beschichtung hat man im unteren Drehzahlbereich mehr Leistung. Die Nennleistung (Maximalleistung) bleibt von dieser Maßnahme jedoch unbetroffen !!! Nutzen hin oder her ... viel Geld sollte man dafür nicht ausgeben, da die Teflonpaste für eine Behandlung nicht mehr wie 30,- DM kostet.

4. Beim Einsetzen eines neuen Wellendichtrings kann dieser mit "Loctite Farbe Grün superfest mit Aktivator" zusätzlich im Sitz befestigt werden.

5. Originale Dichtleisten haben folgende Maße: Höhe: 3,8 mm / Breite: 1,45 mm. Die Original-Dichtleisten sind schon fertig zugeschnitten. Oft werden von unseriösen Firmen als Dichtleiste Meterware von irgendwelchen Kolbenführungsbändern (oder Ähnliches) genommen. Diese haben zum einen dann falsche Maße (z.B. 4 mm Höhe) und halten die Belastungen nicht aus!

6. Beim Reparierenlassen und beim Kauf von Ersatzteilen sollte man beim Verkäufer hinterfragen, nach welchen Maßgaben die Teile angefertigt sind und ob sie zumindest die gleiche Qualität wie die Originalteilen haben!
Originale Wellendichtringe wurden übrigens von der Firma "Goetze" hergestellt. Der Firmenname ist auf den Wellendichtringen aufgestanzt. Da es die Firma Goetze jedoch schon seit längerem nicht mehr gibt, sind Original Wellendichtringe Mangelware und stammen aus Lagerbeständen.

7. Der Verdränger kann über längere Zeit gesehen (z.B. 1 Jahr und länger) bei unsachgemäßer Lagerung (Feuchtigkeit, ...) oxidieren, da er aus Magnesium ist.

8. Sollte der G-Lader einmal kaputt gehen und man baut danach einen neuen G-Lader ein, so müssen die kompletten G-Laderrohre 100%ig gereinigt werden. Evtl. Rückstände vom vorherigen Schaden können sonst den neuen G-Lader wiederum beschädigen. Natürlich gehört zu der Reinigung auch der Ladeluftkühler!

9. Nach dem Luftfilter und hinter dem Bypaß sollte man unbedingt sog. Splittersiebe einsetzten. Diese Splittersiebe schützen den G-Lader, z.B. bei einem Unfall (Glassplitter, ...), vor Beschädigungen. Als Splittersieb eignen sich z.B. ganz normale Fliegengitter, wie man sie in fast allen Baumärkten bekommt.


Jetzt noch ein paar Tipps zu Einlagern des G-Laders:

Beim einlagern eines G-Laders sollte man beachten, daß der Verdränger im inneren des G-Laders aus Magnesium besteht. Magnesium wiederum zeigt eine oxidierende Wirkung bei Kontakt mit Wasser. Daher sollte man den G-Lader im Idealfall, wenn man sein Auto z.B. über den Winter abstellt, immer ausbauen und trocken lagern.

Möchte man ihn hingegen länger lagern, so sollte man die beiden Gehäusehälften innen sowie besonders den empfindlichen Verdränger mit Öl einschmieren und/ oder einsprühen und dann wieder zusammenbauen.

Ein Tip noch von Jens Guessregen (eMail) Die G-Lader werden bei VW als Ersatzteil mit Verschlussstpofen ausgeliefert, welche das Eindringen von Kleinteilen und Feuchtigkeit verhindern. Diese Kappen werden bei VW in der Werkstatt meistens weggeschmissen. Einfach mal fragen.
Außerdem gibt es im Photo-Handel in rauhen Massen sog. "SilicaGel"-Beutel, welche sich in den Verpackungen von z.B. Kameras (oder auch anderen elektr. Geräten) befinden. Diese Beutel saugen Feuchtigkeit auf und verhindern somit wirksam, daß Feuchtigkeit sich im Gehäuse ansammeln kann.


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